27. Januar 2015: Veranstaltung zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz zum Thema Verfolgung homosexueller Männer 1933-1945
im Kaissersaal des Historischen Kaufhauses in Freiburg vom Kulturamt der Stadt Freiburg und SWR Studio Freiburg in Zusammenarbeit mit u. a. Rosa Hilfe Freiburg e. V.:
http://www.rosahilfefreiburg.de/termine/gedenkveranstaltung-zum-jahrestag-der-befreiung-von-ausschwitz-27-1-1945/

3. Juni 2015: Gedenken zu Beginn: „Ausgegrenzt und totgeschwiegen: Verfolgung von gleichgeschlechtlich Liebenden“ im Rahmen des Evangelischen Kirchentags 2015 in Stuttgart.
Anfertigung der Gedenkstele: gedenk-stele-kirchentag_-webversion

16. Juni 2015: Verabschiedung des Aktionsplans für Akzeptanz und gleiche Rechte Baden-Württemberg
Dieser wurde unter Federführung des Sozial- und Integrationsministeriums entwickelt, um Vorurteile gegenüber lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen, transgender, intersexuellen und queeren Menschen (LSBTTIQ) abzubauen. Dieser beinhaltet auch eine Zielvereinbarung mit dem Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg sowie die Förderung von Erinnerungsarbeit wie z. B. das Homepageprojekt „Der Liebe wegen“.

CSD 2015 in Stuttgart: Unterschriftenaktion während des CSD Stuttgarts: „Öffnet die Grenzen – Kobanê muss leben – für einen humanitären Korridor“ – Internationale Unterstützung des Kampfes gegen den sog. Islamischen Staat (IS) von zentraler Bedeutung – auch für die kurdischen, türkischen und arabischen lesbische, schwule, bi-, trans-, intersexuelle und transgender Menschen – eine Unterstützeraktion während des CSD 2015: lsbttiq-und-kobane

Unterdrückung des „Gay Pride“ in Istanbul durch Polizeigewalt in 2015, siehe: https://www.youtube.com/watch?v=o9Wug_3ffuw, https://www.youtube.com/watch?v=GaLyobbXqO8 und https://www.youtube.com/watch?v=IOJ6jz_6oCY. In 2016 wurde der „Gay Pride Istanbul“ erneut unterdrückt. Dabei hatte sich der „Gay Pride Istanbul“ in 2014 mit über 150.000 Teilnehmer_innen zum weltweit größten Christopher Street Day in einem überwiegend islamischen Land entwickelt. Auch Gay Pride-Wochen und Paraden in Iszmir, Ankara, Antalya, Malatay oder in Iskenderun an der syrischen Grenze haben eine erstaunliche Aufbruchstimmung emanzipatorischer Bestrebungen in der Türkei gezeigt. Die Empörung über sog. „Ehrenmorde“ in der gesamten Türkei (siehe z. B. den „Ehrenmord“ von Ahmet Yildiz im Mai 2010) sowie Hinrichtungen von homosexuellen Männern durch den Islamischen Staat in Syrien und im Irak hatte dazu beigetragen.

23. Juli 2015: „Der Liebe wegen verfolgt… in der NS- und Nachkriegszeit wie auch in manchen Ländern noch heute“ im Haus der Geschichte in Stuttgart – Gemeinsame Veranstaltung von Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e. V., Haus der Geschichte Baden-Württemberg und Weissenburg e. V.: http://hotel-silber.de/?p=1159