* 07.07.1905 Worms

† 21.08.1941 KZ Flossenbürg

Der am 7. Juli 1905 in Worms geborene, evangelische und ledige Hellmut Schmidt war von Beruf Kaufmann. Am 21. Juli 1941 wies in die Kripo Karlsruhe in das KZ Flossenbürg ein, wo er als § 175-Häftling unter der Häftlingsnummer 2775 geführt wurde. Bereits einen Monat später, am 21. August 1941, war er tot. In der amtsärztlichen Bescheinigung des SS-Standortarztes des KZ Flossenbürg heißt es offiziell, dass der „Vorb.-Häftling (§ 175) Nr. 2775 Schmidt Hellmuth […] an Embolie nach Thrombophlebitis“ gestorben sei (siehe 1.1.8.3, Doc-ID 10995992, ITS Digital Archive / Bad Arolsen)

Schmidt war zuletzt wohnhaft in Mannheim T3/24 gewesen. Nach seinem Tod sendete die SS seinen Nachlass an seinen Bruder in Stuttgart (siehe 1.1.8.3, Doc-ID 10995991, ITS Digital Archive / Bad Arolsen).

(Wir danken Rainer Hoffschildt für Informationen aus seinem Projekt „Namen und Gesichter“ und dem ITS Bad Arolsen)

© Text und Recherche bzw. Anmerkungen zu überlieferten Dokumenten: Werner Biggel / Ralf Bogen


Effektenkartei des KZ Flossenbürg (1.1.8.3, Doc-ID 10995991, ITS Digital Archive / Bad Arolsen)


pin3d428b  Der Pin auf der Gedenkkarte zeigt Mannheim, T3 24


Täterort in Baden-Württemberg:
KZ einweisende Dienststelle: Kripo Karlsruhe

Weiterer Täterort:
KZ Flossenbürg