* 1.5.1903 Heilbronn

Der am 1. Mai 1903 in Heilbronn geborene Karl Feidengruber war wegen § 175a zu vier Jahren und sechs Monaten Gefängnisstrafe verurteilt und am 25. Oktober 1937 in das Zuchthaus Ludwigsburg eingeliefert worden. In einem Schreiben an den Generalstaatsanwalt bei dem Oberlandesgericht Stuttgart vom 26. Oktober 1937 heißt es: Der für dort Strafe verbüßende Karl Feidengruber von Heilbronn wurde auf Grund Erlasses des Herrn Generalstaatsanwalts vom 19.10.1937 Nr. 4431a-98/4 am 25. Oktober 1937 in das Strafgefangenenlager II Aschendorf, Emsland, versetzt.“ (Quelle: StAL, E 356 dV Bü 722).

(Wir danken Rainer Hoffschildt für Informationen aus seinem Projekt „Namen und Gesichter“ und dem Staatsarchiv Ludwigsburg)

© Text und Recherche bzw. Anmerkungen zu überlieferten Dokumenten: Werner Biggel / Ralf Bogen


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Akte des Zuchthauses Ludwigsburg (Staatsarchiv Ludwigsburg, E 356 dV Bü 722)

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Einweisung in das Strafgefangenenlager II Aschendorf im Emsland
(Staatsarchiv Ludwigsburg, E 356 dV Bü 722)


pin3d428b  Der Pin auf der Gedenkkarte zeigt Heilbronn, allgemein


Täterorte in Baden-Württemberg:
Generalstaatsanwalt beim Oberlandesgericht Stuttgart
Zuchthaus Ludwigsburg

Weiterer Täterort:
Strafgefangenenlager II Aschendorf im Emsland